Yogatherapie Fortbildung
Wir nutzen die Yogatherapie als Ansatz, um die körperliche, mentale und emotionale Gesundheit zu fördern und spezifische gesundheitliche Herausforderungen gezielt anzugehen.
Diese Yogalehrer-Fortbildung ermöglicht es uns, Yogatherapie individuell in unserer Praxis und unserem Unterricht einzusetzen. Im Gegensatz zum traditionellen Yoga, das oft auf Gruppenarbeit ausgerichtet ist, konzentriert sich die Yogatherapie darauf, massgeschneiderte Übungen und Techniken für Einzelpersonen zu entwickeln, um ihre spezifischen Bedürfnisse zu adressieren.
Termine
01. Wochenende 05. – 07.12.2025
02. Wochenende 16. – 18.01.2026
Kurszeiten
Freitag 15h00 – 19h00
Samstag 10h30 – 18h30
Sonntag 10h30 – 16h30
Ort
ATHAYOGA Zollikon
Seestrasse 53
8702 Zollikon
1. Wochenende
Yoga bei Trauma, Angst und Depression
Dieses Modul vermittelt ein grundlegendes Verständnis für Trauma als
Ausdruck überforderter Regulation im Nervensystem – und zeigt Wege, wie
Yoga zur sanften Wiederverbindung beitragen kann.
- Einführung in Traumaarten, Copingmechanismen und körperliche
Auswirkungen - Polyvagal-Theorie, Schutzreaktionen und das autonome Nervensystem
- Grundsätze und Haltungen traumasensiblen Yogaunterrichts
- Einfache Techniken für Erdung, Atemwahrnehmung und Körperpräsenz
- Masterclasses zu Berührung, Atem, Langsamkeit und dem Aufbau
sicherer Räume
2. Wochenende
Integrale Yogatherapie Anatomie als innere Landkarte
In diesem Modul erforschen wir Anatomie als lebendigen Erfahrungsraum –
nicht als reines Systemwissen, sondern als verkörperte Orientierung. Jeder Tag
bietet erste Einblicke in ein zentrales Thema körpertherapeutischer Yogapraxis:
- Hypermobilität und funktionelle Ausrichtung – Stabilität im Spannungsfeld von Beweglichkeit, Haltekraft und nervaler Regulation.
- Viszerale Anatomie und Asana – Die inneren Organe als raumgebende, rhythmische Mitspieler in Haltung und Atmung.
- Nervensystem und Regulation – Atemtherapie, Asana und Pranayama bei typischen Volkskrankheiten wie Stress, Schlaflosigkeit, Rückenschmerz.

HEIDI JELIC
Mein Unterricht ist ein stetiger Entwicklungsprozess und ein Spiegel meiner Selbsterfahrung und dem Wandel des Lebens.

Ein holistisch-integrativer Ansatz mit Tiefe, Offenheit und Genauigkeit
Vor 20 Jahren bin ich auf Grund einer Lebensphase, die stark vom Suchen, Umstrukturieren und Weiterentwickeln geprägt war, auf eine Physiotherpieschule gegangen. Die Ausbildung zur Physiotherapeutin ist also meine Basis. Recht zeitgleich kam ich mit Yoga in Kontakt. Beides zusammen konnte meinen ersten Durst in den Bereichen Bewegung, Medizin, Gesundheit und vor allen Dingen Selbsterfahrung zunächst gut stillen. Recht bald habe ich von all dem mehr gebraucht.
Mehr Tiefe, mehr Wissen, noch mehr Selbsterfahrung und noch viel mehr Praxis. In den darauffolgenden Jahren ging dann eine sehr intensive Zeit des Weiterlernens und Übens los. Ich habe den grossen Heilpraktiker gemacht und mich damit anschliessend auf verschiedenen Schulen in den Bereichen lösungsfokussierte Psychotraumatologie, prozessorientierte Körperpsychotherapie und Ernährungspsychologie weiter- und ausbilden lassen.
In Kombination mit dem Wissen der Physiotherapie, den osteopathischen Behandlungstechniken und der Faszientherapie, hat sich dann ein vollkommen neues Spektrum an Behandlungsmöglichkeiten und Unterrichtsmethoden für mich und damit auch für meine Patienten und Schüler eröffnet. Ich reise seit 2009 sehr gerne, wenn möglich jährlich, nach Indien und nehme dort Unterricht.
So ist mein Unterricht in einem stetigen Entwicklungsprozess und ein Spiegel meiner Selbsterfahrung und dem Wandel des Lebens. Ich verfolge einen holistisch-integrativen Ansatz und stehe für Tiefe, Offenheit und Genauigkeit.
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