Melanie Outman

Mit 18 Jahren fand Melanie zur Meditation, ein Anker, der ihr half, die inneren Wogen zu glätten, die ihr Leben damals stark prägten. Ganz natürlich führte dieser Weg weiter zum Yoga. Ihr allererster Job in einem Yogastudio Anfang 20 in San Francisco bestand darin, nach Feierabend Matten zu reinigen, im Austausch für Unterrichtsstunden. Sie nutzte jede Gelegenheit, mehr Zeit auf der Matte zu verbringen! Der Wunsch, eines Tages ein Yoga-Teacher-Training zu machen, folgte schnell.

Zurück in der Schweiz absolvierte Melanie 2020 schliesslich eine 200-Stunden-Ausbildung, bald darauf folgte die 300-Stunden-Vertiefung. Dort erweiterte sie nicht nur ihr Wissen und ihre Praxis, sondern entdeckte auch die transformierende Kraft von Yoga Nidra. Dieses stellte sich als wertvolles Tool heraus, das ihr half, ihre damals intensive Corporate-Karriere zu bewältigen. Und so begann eine Reise, die weit über das Unterrichten hinausging, eine Journey zu sich selbst, die sie schliesslich dazu führte, die Bürowelt hinter sich zu lassen. Die Erfahrungen und Erkenntnisse von damals fliessen heute in ihre Arbeit als Somatic Coach und natürlich als Yogalehrerin ein. Yoga bedeutet für Melanie, körperliche Gesundheit mit mentaler Stärke und einem friedlichen Geist zu vereinen, inmitten einer schnelllebigen Welt.

Ihre Stunden verbinden das bewusste Erkunden innerer Tiefe mit dem Kräftigen des physischen Körpers über geerdete Asanas. Eine Yogastunde bei ihr soll als nährender Ausgleich dienen in einem Leben, das oft nicht für die Bedürfnisse unseres Körpers geschaffen ist. Inspiriert ist ihre Praxis vor allem durch Hatha- und Vinyasa-Yoga.

Melanie unterrichtet auf Englisch und Deutsch.

Melanie erzählt…

Mein Körper weiss mehr als mein Kopf, wenn ich auf meinen Körper höre, kann es nur gut kommen! 
Ich fing mit 18 an regelmässig zu meditieren. Schnell habe ich erkannt, wie kraftvoll die Praxis ist und wie stark sie mir zu innerer Balance verhilft. Das Entdecken und Eintauchen in Asanas folgte wenige Jahre darauf und prägt seither mein Leben.
Das Schöne an Yoga ist, dass es in jeder Lebenslage genau das geben kann, was man braucht. Kraft, Ruhe, Energie… Es ist ein Gefäss, das es versteht, Inneres und Äusseres, Chaos und Struktur, Licht und Schatten, alles stets in Einklang zu bringen. Yoga ist ein Heim-kommen, Zurück-kommen, Bei-sich-ankommen. 
Shavasana. Mag unspektakulär klingen, ist aber mitunter die wichtigste Asana, denn dort geschieht die Integration der gesamten Praxis, dort fliesst alles zusammen, was zusammen muss und es wird losgelassen, was nicht mehr dient. Diese innere Arbeit ist so wichtig, sie nährt mit Energie. 
Eine Reise, bei der du keine Ahnung hast, was du alles erleben oder über dich lernen wirst, aber du weisst genau wo sie dich hinführt: zu dir selbst!